Schummeln als Gedächnisstütze? Spicktipps!
Viele Klausuren, wenig Zeit: Manchmal hilft nur noch der Spicker als Gedächtnisstütze
Während der Klausurenphasen an den Unis haben Spicker Hochkonjunktur. Viele Studenten haben mehrere Klausuren innerhalb weniger Tage, manchmal sogar mehrere Prüfungen an einem Tag. Häufig kommt da das Lernen ein wenig zu kurz, sodass Studenten nach Tricks zum „Nachhelfen“ ihres Gedächtnisses während der Klausur suchen. Weitere Tipps zum Lernen finden sich hier: Lerntipps
Der Klassiker: Spick-Zettel im Hemdsärmel
Der Spick-Zettel ist immer noch der Klassiker bei den Versuchen, die Erinnerung an den gelernten Stoff aufzufrischen, denn dieser bietet vielfältige Möglichkeiten, versteckt zu werden. Studentinnen können ihn in der Kleidung wie etwa unter einer dünnen Strumpfhose auf dem Oberschenkel oder im Ausschnitt platzieren, Studenten beispielsweise im Hemdsärmel. Die Gedächtnisstütze kann aber auch auf dem Etikett der Getränkeflasche oder der Innenseite der Snackverpackung sowie in der Taschentuchpackung angebracht werden.
Technik hilft: Handys und MP3-Player als Mogelpackung
Wer viel Text lernen muss und Probleme hat, diesen auf einen Spick-Zettel zu schreiben, kann auf technische Hilfsmittel wie Handy oder MP3-Player zurückgreifen. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten ein. Einerseits können Studenten ihr Telefon unauffällig mitnehmen, wenn sie während der Klausur eine WC-Pause benötigen und dort die Informationen anschauen, die sie sich beispielsweise per E-Mail selbst geschickt haben. Auch können sie vor der Klausur einen Audio-Track mit den Antworten oder relevanten Informationen erstellen und diesen während der Toilettenpause anhören, um das Gedächtnis aufzufrischen. In jedem Fall sollten sie darauf achten, zuvor den Lautlos-Modus des Geräts einzustellen.
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